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Das langjährig bestehende  Seminar mit der Harry Radzyner Law School am Interdisciplinary Center (IDC) in Herzlia wurde in diesem Jahr vom 10. bis zum 16. Juni an der Juristischen Fakultät der HHU ausgerichtet. Dank der Unterstützung von Dr. Harry Radzyner und der Moe Radzyner Stiftung Brückenschlag, die das gemeinsame Seminar seit vielen Jahren sehr engagiert fördern, konnten sich jeweils zwölf Studierende des IDC und der HHU unter der Leitung von Prof. Dr. Lior Barshack, Prof. Dr. Helmut Frister und Prof. Dr. Katharina Lugani mit Rechtsfragen zu neuen Formen der Elternschaft und den Reproduktionstechnologien im internationalen Kontext befassen. Das Seminar wurde aus der Juristischen Fakultät tatkräftig von Annika Daum, Moritz Jäschke, Kathrin Leitges, Tobias Müller, Roswitha Swoboda, Kristina Thelen, Paul Wissel und Thomas Wostry unterstützt. 

Der rechtsvergleichende Diskurs über internationale Bezüge des Familienrechts, des Strafrechts und vieler weiterer rechtlicher und kultureller Aspekte rund um die Reproduktionsmedizin stand im Mittelpunkt der Seminartage. Das Themenspektrum reichte von der Eizellspende und verschiedenen Konstellationen der In-Vitro-Fertilisation (IVF) über die Frage, inwieweit die rechtliche Elternschaft auch an gewillkürte Tatbestände anknüpfen kann und darf, bis in das internationale Zusammenspiel betroffener Privatrechtsordnungen hinein. Es ergaben sich jeweils rege und sehr bereichernde Diskussionen zu den einzelnen Themenfeldern.

Zudem erkundeten die Teilnehmer kulturelle Highlights in Düsseldorf und Umgebung. Bei Stadtführungen, Museumsbesuchen und Ausflügen zum Dom nach Köln und auf die Zeche Zollverein in Essen hatten Veranstalter und Teilnehmer die Gelegenheit, den Austausch zu vertiefen.

Ein gemeinsames Abschiedsessen rundete die Seminarwoche ab. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf die Fortsetzung des Seminars im kommenden Jahr in Herzlia.

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