Zwei Wochen nach der Hauptrunde des bundesweiten Moot Courts im Strafrecht in Trier konnte das Team der HHU im großen Finale in Leipzig den ersten Platz erzielen. Damit wurde das Team zum Sieger des diesjährigen Wettbewerbs gekürt.
Am 15. Mai reiste das Team gemeinsam von Düsseldorf nach Leipzig. Für den 16. Mai hatte der BGH anlässlich seines 75-jährigen Jubiläums die vier besten Teams aus Trier nach Leipzig eingeladen. Das Finale wurde im Großen Sitzungssaal des Bundesverwaltungsgerichts in beeindruckender Kulisse vor Bundesrichter*innen und einem Staatsanwalt der Bundesanwaltschaft ausgetragen. Das Düsseldorfer Team trat im großen Finale um den ersten Platz gegen das Team aus Augsburg an. Die Studierenden hielten gut ausgearbeitete und spannende Plädoyers und stellten sich im Anschluss den Fragen der Bundesrichter*innen.
Nach kurzer Beratung wurde dann das Team der HHU zum Sieger des Wettbewerbs gekürt. Philipp Dietrich, Bea Große Hartlage, Anastasia Bassanets und Melissa Urban haben sich damit insgesamt gegen zwölf andere Teams durchgesetzt.
Neben dem fantastischen Ergebnis bot auch die Reise nach Leipzig wieder die Gelegenheit, mit den Teams anderer Universitäten in Kontakt zu treten sowie den Bundesrichter*innen Fragen zur Arbeit in der Justiz zu stellen. Alles in allem war es eine tolle Veranstaltung, auf die sowohl das Team als auch die Betreuerinnen gerne zurückblicken.
Das Team bedankt sich beim Bundesgerichtshof und der Bundesanwaltschaft für die Einladung nach Leipzig sowie die finanzielle Förderung der Reise. Erneut gilt herzlicher Dank ebenfalls dem Freundeskreis der Juristischen Fakultät e.V. Traditionell richtet das Siegesteam den Wettbewerb im Folgejahr aus, sodass der bundesweite Moot Court im Strafrecht 2026 an der Heinrich-Heine-Universität stattfinden wird.