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Wer hat Zugang zu Daten, Plattformen und Software?

Wer heute ein Fahrzeug oder eine Maschine reparieren will, braucht Zugriff auf Daten und Schnittstellen. Für Handwerker, kleine und mittlere Unternehmen wird "Zugang" zu Daten, Plattformen und Software der Schlüssel im Wettbewerb. Jura-Professor Rupprecht Podszun hat dazu eine neue Studie vorgelegt, die das Problem aus der Perspektive des Handwerks analysiert: "Handwerk in der digitalen Ökonomie - Rechtlicher Rahmen für den Zugang zu Daten, Software und Plattformen". So heißt das Buch, das 205 Seiten hat und im Nomos-Verlag erschienen ist. An der Studie haben die Wissenschaftlichen Mitarbeiter Philipp Offergeld und Clemens Pfeifer mitgearbeitet. Gefördert wurde sie vom Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften in München. HHU-Professor Podszun und sein Team befassen sich seit längerer Zeit intensiv mit dem Rechtsrahmen für die Plattformökonomie. In diesem Buch wird herausgearbeitet, welche Regeln derzeit gelten und was die Veränderungen für die Wirtschaft bedeuten. Es besteht das Risiko, dass künftig digitale Gatekeeper entscheiden, wer überhaupt noch Kontakt zum Kunden erhält. Es gibt Vorschläge, um die Probleme zu lösen, offene Märkte sichern und die Verbrauchersouveränität zu schützen. Das Buch ist dadurch eine Fundgrube für alle, die sich für die Rolle des Rechts in der Datenökonomie interessieren. Es ist mit der ISBN 978-3-8487-8329-8 für 48 € als gedrucktes Buch im Handel erhältlich. Die Open Access Policy des Ludwig-Fröhler-Instituts ermöglicht aber auch die kostenlose Nutzung als eBook: https://www.nomos-shop.de/nomos/titel/handwerk-in-der-digitalen-oekonomie-id-100079/.

Kategorie/n: Digitalrecht, Wettbewerb
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