Es ist schon fast eine Tradition: Zum vierten Mal hieß es "HHU goes Opera"! Am 15. April 2025 besuchten 100 Jura-Studentinnen und -Studenten der HHU die Deutsche Oper am Rhein gemeinsam. Für einige war es der erste Opernbesuch überhaupt. In Abendkleid und Anzug bevölkerten die jungen Leute das Parkett und ließen sich von Verdis "La Traviata" mitreißen. Am Pult stand Antonino Fogliani, die Hauptrollen wurden von Luiza Fatyol und Long Long gesungen, inszeniert hatte Andreas Homoki. Meisterlich packten Orchester und Ensemble die ganz großen Gefühle um Liebe, Leidenschaft und Tod aus - es gab stehende Ovationen. Zuvor hatten die Studierenden bei einer Führung Einblicke hinter die Kulissen erhalten. Sie konnten beobachten, wie die Techniker die Traviata-Bühne schraubten, durften in den Orchestergraben und die 80.000 Kostüme im Fundus unter der Heinrich-Heine-Allee bestaunen.
Initiiert hatte den Besuch Prof. Dr. Rupprecht Podszun, auch Prof. Dr. Nicola Preuß war mit von der Partie. Ursprünglich war die Kooperation mit der Düsseldorfer Oper entstanden, als deren Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown 2019 einen Vortrag an der HHU gehalten hatte. Stampler-Brown, die selbst Juristin ist, begrüßte die HHU-Gruppe in der Pause. Da durfte natürlich ein Glas Sekt (oder ein alkoholfreies Getränk) nicht fehlen - das sponsorte, auch das hat Tradition, Rechtsanwalt Christian Horstkotte von der Kanzlei Mayer Brown.