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Digitales Kartellrecht: Professor Podszun diskutiert in Berlin und Brüssel

Wie soll das Kartellrecht auf digitale Entwicklungen reagieren? Diese Frage treibt derzeit Politik und Wissenschaft um. Prof. Dr. Rupprecht Podszun, Co-Direktor des Düsseldorfer Instituts für Kartellrecht an der Heinrich-Heine-Universität, hat sich mit dieser Frage auf wichtigen Konferenzen befasst: In Berlin war Podszun auf Einladung des Bundeskartellamts Redner in einem Workshop für „junge“ Kartellrechtsjurisdiktionen anlässlich der Internationalen Kartellkonferenz (IKK). Die IKK ist eine der wichtigsten Kartellrechtskonferenzen weltweit. Bei dem Workshop wurde mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis diskutiert, wie Kartellrecht in Digitalfällen angewendet werden sollte. Mit Podszun auf dem Podium saßen die Chefin der israelischen Kartellbehörde, Michel Halperin, der Vizepräsident der russischen Kartellbehörde, Andrey Tsyganov, Sandro Gleave vom Bundeskartellamt und der Clifford-Chance-Partner Thomas Vinje.

Die nötigen Änderungen im Kartellrecht waren auch Thema bei einer Veranstaltung der Amerikanischen Handelskammer in Europa (AmChamEU) in Brüssel. Hier saß Prof. Dr. Rupprecht Podszun auf dem Podium mit Maria Jaspers, Head of Unit in der Generaldirektion Wettbewerb, Oliver Bethell, Head of Competition bei Google und Antonio Capobianco von der OECD. Die Veranstaltung war die erste in Brüssel, die den sog. Report der Special Advisers diskutierte, indem drei Wissenschaftler im Auftrag der Kommission ausgearbeitet hatten, wie das Kartellrecht für eine digitale Wirtschaft auszugestalten ist.

Kategorie/n: Wettbewerb
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