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Neues Buch zum Missbrauch von Marktmacht

Im Verlag Edward Elgar ist das Buch „Abusive Practices in Competition Law“ erschienen. Herausgegeben wurde es von Rupprecht Podszun und seiner italienischen Kollegin Fabiana Di Porto. Es versammelt 19 Beiträge von renommierten Kartellrechtlern aus aller Welt zu Fragen des Missbrauchs von Marktmacht. Editorische Arbeiten bei der Herausgabe des Bandes haben übrigens die Hilfskräfte Johannes Huppertz und Philipp Offergeld übernommen. Inhaltlich geht es in allen Beiträgen, welche Möglichkeiten Kartellbehörden und –gerichte haben, um marktmächtigen Unternehmen bestimmte Verhaltensweisen zu untersagen. Ein Schwerpunkt liegt auf Alternativen zur Marktbeherrschung, etwa dem Anknüpfungspunkt der „überlegenen Marktmacht“. Podszun selbst hat in dem Buch über Marktabgrenzung geschrieben. Ein Beitrag kommt auch von Lorenz Marx zur statistischen Analyse der Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission. Marx war der erste Wissenschaftliche Mitarbeiter von Professor Podszun an der Universität Bayreuth. Das Buch ist in der Ascola-Reihe von Edward Elgar erschienen, also der Academic Society for Competition Law. Weitere Informationen sind hier abrufbar:

https://www.e-elgar.com/shop/abusive-practices-in-competition-law

Kategorie/n: Wettbewerb
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